Cialis: Wirkstoff und Anwendung
Cialis enthält den Wirkstoff Tadalafil, der zur Gruppe der Phosphodiesterase-5-Hemmer gehört. Dieser Wirkstoff wird hauptsächlich zur Behandlung von erektiler Dysfunktion eingesetzt. Tadalafil fördert die Durchblutung des Penis, was zu einer verbesserten sexuellen Leistungsfähigkeit führt. Die Wirkung tritt in der Regel 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme ein und kann bis zu 36 Stunden anhalten, was Cialis zu einer langfristigen Lösung für Männer macht, die gelegentlich Unterstützung benötigen.
Dosierung und Einnahme
Cialis ist in verschiedenen Dosierungen erhältlich, darunter 10 mg und 20 mg. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt oft 10 mg, die bei Bedarf etwa eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollte. Bei Patienten, die regelmäßig sexuelle Aktivitäten planen, kann eine tägliche Einnahme von 2,5 mg bis 5 mg sinnvoll sein. Bei älteren Patienten oder solchen mit Leber- oder Nierenerkrankungen kann eine Anpassung der Dosis erforderlich sein.
Wirkungsweise und Mechanismus
Tadalafil wirkt, indem es das Enzym Phosphodiesterase Typ 5 hemmt, was zu einem Anstieg des cGMP-Spiegels im Corpus cavernosum des Penis führt. Erhöhte cGMP-Werte bewirken eine Entspannung der glatten Muskulatur und eine Weitstellung der Blutgefäße, wodurch der Blutfluss in den Penis erhöht wird. Dies fördert eine Erektion als Reaktion auf sexuelle Stimulation. Die einzigartige Eigenschaft von Tadalafil ist die lange Wirkungsdauer im Vergleich zu anderen PDE-5-Hemmern.
Indikationen und Anwendungsgebiete
Cialis wird hauptsächlich zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eingesetzt, die durch verschiedene physische oder psychologische Faktoren verursacht werden kann. Darüber hinaus wird Tadalafil auch zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) eingesetzt, die mit Symptomen wie häufigem Wasserlassen und einer schwachen Urinstrahlleistung einhergeht. In der Kombinationstherapie kann es auch bei pulmonaler arterieller Hypertonie angewendet werden.
Gegenanzeigen und Einschränkungen
Cialis darf nicht eingenommen werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegen Tadalafil oder einen der sonstigen Bestandteile vorliegt. Patientengruppen mit schweren Herz- oder Lebererkrankungen, niedrigem Blutdruck oder jüngsten Schlaganfällen sollten ebenfalls von der Anwendung ausgeschlossen werden. Die gleichzeitige Einnahme mit Nitraten ist kontraindiziert, da dies zu einer gefährlichen Blutdrucksenkung führen kann.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Tadalafil kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, insbesondere solchen, die Nitrate enthalten, wie Nitroglycerin, da dies zu einer starken Hypotonie führen kann. Ebenso kann die Kombination mit anderen PDE-5-Hemmern zu einer erhöhten Gefahr von Nebenwirkungen führen. Antifungale Mittel, Antibiotika, sowie manche Medikamente zur Behandlung von HIV können die Plasmaspiegel von Tadalafil erhöhen, was eine Dosisanpassung gerechtfertigt macht.
Häufige Nebenwirkungen
Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Cialis gehören Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Nasenverstopfung und Verdauungsstörungen. Diese Beschwerden sind in der Regel mild und vorübergehend. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Schmerzen in der Brust, allergische Reaktionen oder Sehstörungen auftreten. Patienten sollten bei Auftreten solcher Symptome umgehend ärztlichen Rat einholen.
Seltene, aber ernsthafte Nebenwirkungen
Obwohl selten, können ernsthafte Nebenwirkungen wie priapistische Erektionen, die länger als vier Stunden andauern, und plötzlicher Seh- oder Hörverlust auftreten. Priapismus kann zu dauerhaften Schäden am Penis führen, bis eine medizinische Intervention erfolgt. Patienten, die diese Symptome bemerken, sollten sofort einen Arzt aufsuchen, um Folgeschäden zu vermeiden.
Anwendung während der Schwangerschaft
Die Anwendung von Tadalafil ist für Frauen, insbesondere während der Schwangerschaft, nicht indiziert. Sicherheitsdaten für schwangere Frauen sind nicht ausreichend, um mögliche Risiken für den Fötus sicher zu bewerten. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Tadalafil vielseitige Vorteile für Frauen bietet, weshalb die Einnahme während der Schwangerschaft nicht empfohlen wird.
Lagerung und Haltbarkeit
Cialis sollte bei Raumtemperatur zwischen 15 °C und 30 °C gelagert werden, fern von Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung. Es ist wichtig, das Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Die Haltbarkeit beträgt in der Regel bis zu zwei Jahre ab Herstellungsdatum. Verfallsdatum und Lagerungsanweisungen sollten stets beachtet werden.
Betrugsversuche und gefälschte Medikamente
Auf dem Markt existieren gefälschte Versionen von Cialis, die zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führen können. Es ist wichtig, Arzneimittel nur aus offiziellen und vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen, wie Apotheken, die von einem lizenzierten Apotheker betrieben werden. Es wird empfohlen, bei Verdacht auf Fälschungen oder unzuverlässige Bezugsquellen den Rat des Arztes oder Apothekers einzuholen.
Patienteninformation und Aufklärung
Vor der Einnahme von Cialis sollte eine umfassende Beratung durch den Arzt oder Apotheker erfolgen. Dies beinhaltet eine eingehende Krankengeschichte sowie die Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen. Patienten sollten ermutigt werden, Fragen zu stellen und sich über die Wirkung des Medikaments zu informieren, um ein sicheres und effektives Handling zu gewährleisten.
Einschränkungen bei bestimmter Gesundheit
Patienten mit bestimmten bestehenden gesundheitlichen Problemen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sollten vor Beginn einer Therapie mit Cialis umfassend untersucht werden. Kriterien wie der Schweregrad der Erkrankung, der Allgemeinzustand des Patienten sowie begleitende Behandlungen müssen berücksichtigt werden. Dies hilft, individuelle Risiken abzuschätzen und eine sichere Therapie zu planen.
Nachsorge und Überwachung
Nach der Einnahme von Cialis ist eine regelmäßige Nachsorge wichtig, insbesondere wenn der Patient gleichzeitig andere Medikamente einnimmt oder Vorerkrankungen hat. Die Überwachung der Reaktion auf das Medikament sowie das Auftreten von Nebenwirkungen sind erforderlich, um potenzielle Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Eine enge Kommunikation mit dem behandelnden Arzt ist entscheidend für den Therapieerfolg.
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