Wirkstoff und Wirkungsweise
Biaxin enthält den Wirkstoff Clarithromycin, ein Makrolid-Antibiotikum. Es wirkt, indem es die Proteinbiosynthese von Bakterien hemmt und somit deren Wachstum und Vermehrung stoppt. Clarithromycin ist wirksam gegen eine Vielzahl von grampositiven und gramnegativen Bakterien sowie gegen einige intrazelluläre Erreger. Am häufigsten wird es bei Atemwegserkrankungen, Hautinfektionen und bestimmten Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt.
Indikationen für die Anwendung
Biaxin wird zur Behandlung von Atemwegsinfektionen wie akuter Bronchitis, Lungenentzündung und Sinusitis eingesetzt. Zudem ist es indiziert bei Haut- und Weichteilinfektionen, einschließlich minoren bakteriellen Hautinfektionen und Akne. Des Weiteren wird es zur Behandlung von Helicobacter pylori-Infektionen eingesetzt, um Magenulzera zu heilen. Auch zur prophylaktischen Behandlung von Mykobakterien-Infektionen bei HIV-positiven Patienten kann Biaxin verordnet werden.
Einnahmeempfehlungen und Dosierung
Die Dosierung von Biaxin hängt von der Art der Infektion und dem Gesundheitszustand des Patienten ab. In der Regel beträgt die empfohlene Dosis für erwachsene Patienten 250 mg bis 500 mg, die alle 12 Stunden eingenommen werden. Die Behandlung sollte über 5 bis 14 Tage fortgeführt werden, je nach der Schwere der Infektion. Es wird empfohlen, die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen, um die Resorption zu fördern.
Kontraindikationen und Einschränkungen
Biaxin ist kontraindiziert bei Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Clarithromycin oder andere Makrolid-Antibiotika. Ebenso sollte es bei schwerer Leberfunktionsstörung und bestimmten heart conditions wie Long-QT-Syndrom nicht angewendet werden. Werdende und stillende Mütter sollten die Verwendung mit ihrem Arzt besprechen, da Clarithromycin in die Muttermilch übergehen kann.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Biaxin kann mit vielen anderen Arzneimitteln interagieren, was zu verstärkten Nebenwirkungen oder verminderter Wirksamkeit führen kann. Besonders Vorsicht ist geboten bei der Einnahme von Antikoagulanzien, Statinen sowie bestimmten Antidepressiva. Die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die das CYP3A4-Enzymsystem beeinflussen, kann ebenfalls die Wirkung von Clarithromycin verändern. Eine enge Überwachung der Patientensituation ist empfohlen, wenn solche Medikamente kombiniert werden.
Häufige Nebenwirkungen und Anzeichen
Die häufigsten Nebenwirkungen von Biaxin beinhalten Übelkeit, Durchfall und Bauchschmerzen. Auch Kopfschmerzen und Geschmacksveränderungen können auftreten. Selten können schwerwiegendere Reaktionen wie Leberfunktionsstörungen oder Herzrhythmusstörungen beobachtet werden. Patienten sollten darauf achten, bei Auftreten von ungewöhnlichen Symptomen sofort einen Arzt aufzusuchen, um mögliche schwerwiegende Nebenwirkungen auszuschließen.
Besondere Patientengruppen
Bei älteren Patienten oder solchen mit Nieren- oder Leberproblemen muss die Dosis angepasst werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Während der Schwangerschaft ist eine sorgfältige Risiko-Nutzen-Abwägung erforderlich, da die Auswirkungen auf den Fötus nicht vollständig bekannt sind. Bei Kindern unter 12 Jahren sollte Biaxin nur mit besonderer Vorsicht und gemäß der entsprechenden Dosierungshandbücher verschrieben werden.
Überdosierung und deren Symptome
Eine Überdosierung mit Biaxin kann zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Schwere Nebenwirkungen, darunter Leberfunktionsstörungen oder Herzrhythmusstörungen, sind ebenfalls möglich. Bei Verdacht auf eine Überdosierung ist es wichtig, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen und die Details der Einnahme über die letzten 24 Stunden anzugeben.
Liste der Inaktivierungsstoffe
Die Filmtabletten von Biaxin enthalten neben dem Wirkstoff Clarithromycin auch Hilfsstoffe wie Magnesiumstearat, das als Gleitmittel dient. Weitere Bestandteile sind Microcrystalline Cellulose, die als Füllstoff verwendet wird, und Hypromellose, die zur Beschichtung dient. Diese Stoffe gewährleisten die Stabilität und richtige Freisetzung des Wirkstoffes während der Aufnahme im Körper.
Spezieller Hinweis zur Lagerung
Biaxin sollte bei Raumtemperatur und vor Licht geschützt aufbewahrt werden. Die Medikamente müssen in der Originalverpackung bleiben, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Es ist wichtig, alle Medikamente außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Abgelaufene oder nicht mehr benötigte Arzneimittel sollten ordnungsgemäß entsorgt werden, um Umweltschäden zu vermeiden.
Patientenberatung und Compliance
Patienten sollten umfassend über die Bedeutung der regelmäßigen Einnahme des Medikaments informiert werden, um die volle Wirksamkeit zu gewährleisten. Es ist wichtig, die gesamte verschriebene Therapie zu beenden, auch wenn sich die Symptome bessern, um eine Resistenzbildung zu vermeiden. Die Patienten sollen darauf hingewiesen werden, während der Therapie auf den Konsum alkoholischer Getränke zu verzichten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu reduzieren.
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